Sonntag, 4. März 2012

In eigener Sache: "Taxi Taxi - Doppelt leben hält besser!" im Theater Chambinzky

Es ist mal wieder soweit – unser neues Stück heißt „Taxi Taxi“ und wurde von keinem geringeren als dem großen Ray Cooney geschrieben, dem Meister der haarsträubensten englischen Komödien.
Kein Wunder also, dass Schauplatz des Geschehens London ist. Dort lebt Mr. John Smith, Taxifahrer, ganz normaler Durchschnitt, verheiratet mit Mrs. Mary Smith. Und mit Barbara Smith.
Ja, richtig gehört: "UND". John ist eine Ehefrau nämlich nicht genug, weshalb er sich Dank eines genauestens strukturierten Zeit- und Schichtplans glücklich bigam durchs Leben schlägt.
Bis eines Tages ein Unfall dafür sorgt, dass die ganze Geschichte aufzufliegen droht: Deshalb kämpft sich unser tapferer Held nach einem Zwischenfall mit zwei Rowdies und einer Damenhandtasche mehr oder weniger derangiert mit seinem nicht ganz so cleveren Kumpel Stanley durch die skurrilsten Situationen, die mit viel Charme und kuriosen Einfällen gelöst werden wollen, wenn es nicht zu einer handfesten Katastrophe kommen soll...

Taxi Taxi - Doppelt leben hält besser

Theater Chambinzky Würzburg
08. März bis 08. April 2012
Mi , Do, Fr, Sa: 20.00 Uhr
So: 19.00 Uhr

Presse: Mainpost 10.03.2012

Samstag, 3. März 2012

In eigener Sache: Unser Gisbert

Mein Liebster und ich leben seit Dezember nicht mehr allein zu Hause, sondern haben Gesellschaft. Unser neuer Mitbewohner heißt Gisbert und ist seit seinem Einzug ein wenig zum Sorgenkind mutiert.

Er gehört der Gattung der Bonsai-Bäume an, mit dem schönen Namen serissa japonica, zu deutsch Junischnee. Leider hat Gisbert, so Leid es mir tut, das sagen zu müssen, ein bißchen viel von den Mimosen mit. Er scheint sich bei uns jedenfalls nicht wohl zu fühlen.
Seit er im Dezember zu uns gezogen ist,hat er jedenfalls schon recht viele Blätter verloren, schlägt aus Protest Luftwurzeln und verlangt einen sehr strengen Gießrhythmus, wenn man nicht riskieren will, dass er statt grün braun aussieht. Das alles macht Gisbert, obwohl der Liebste sich wirklich higebungsvoll um ihn kümmert, ihm Spezialdünger nach strengstem Zeitplan verabreicht und auch sonst alles für sein Wohlgefühl macht.
Möglicherweise bekommt Gisbert zu wenig Liebe? Wir begrüßen ihn jetzt jeden Morgen, rücken ihn zum Sonnetanken an die Terassentür und fragen regelmäßig nach seinem Wohlbefinden.
Ich glaube, dass Gisbert sich sogar schon ein bißchen erholt hat.

Immerhin ist Gisbert streng genommen auch nicht meine Pflanze, sondern die meines Freundes. Ich hoffe also, dass mein brauner Daumen nicht auf ihn abfärbt und Gisbert in den besten Händen ist. Drückt uns mal die Daumen, dass er den Winter überlebt und frohgemut gut eingelebt ins Frühjahr starten kann.